Schächten

Das Schächten wird von bestimmten Glaubensgemeinschaften aus religiösen Gründen praktiziert, weil der Verzehr von Blut den Gläubigen dieser Religionsgemeinschaften nicht gestattet ist.
Beim Schächten werden die Tiere im Regelfall ohne Betäubung derart geschlachtet, dass ihnen mit einem Messer die Halsunterseite bei vollem Bewusstsein aufgeschnitten wird. Dabei werden die grossen Blutgefäße sowie Luft- und Speiseröhre durchtrennt, um ein möglichst rückstandsloses Ausbluten der Tiere zu gewährleisten.
Es versteht sich von selbst, dass ein solcher Kehlenschnitt und das langsame Ausbluten einen schmerzhaften und langsamen Tod zur Folge hat, den die Tiere bewusst „miterleben“.

Zum Schächten erhalten Sie weitere Informationen unter: http://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/landwirtschaft/schaechten.html

 

Ein Beitrag der ARD-Sendung Report Mainz zum Thema „Schächten“:

 

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