Zitate/Sprüche/Gedichte

Sprüche zu Hunden:

 

Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht! (Heinz Rühmann)

 

Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebt werden heißt.
(Arthur Schopenhauer)

 

Viele, die ihr ganzes Leben der Liebe widmen, können uns weniger über sie sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.
(Thornton Wilder)

 

Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz. (Herkunft unbekannt)

 

Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

 

Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich.  (Fürst Bismarck)

 

Er ist Dein Freund, Dein Partner, Dein Beschützer, Dein Hund. Du bist sein Leben, seine Liebe, sein Anführer.  Er wird bei Dir bleiben treu und ergeben, bis zum letzten Schlag seines kleinen Herzens.
(Herkunft unbekannt)

 

Ein Hund ist mehr als ein Haustier: Er ist ein Freund, ein Vertrauter, ein Seelentröster – sozusagen ein persönlicher Schutzengel.  (Herkunft unbekannt)

 

Manchmal bedeutet das Leben mit einem Hund schon mal die ein oder andere Katastrophe. Ein Leben ohne Hund wäre eine einzige Katastrophe! (Herkunft unbekannt)

 

Ein Hund der seine Freiheit hat, zeigt an einem einzigen Tag mehr von seinen Gedanken, als ein dressierter Hund in einem ganzen Leben. (Elisabeth Marshall Thomas)

 

Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe, aber als Mensch unersätzlich! (Johannes Rau)

 

Lege Dich mit den Hundehaltern an und Du verlierst die absolute Mehrheit!
(Konrad Adenauer, Halter von 2 „Kampf“-Hunden)

 

Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht viel mehr, als was sie gekostet haben.
(Horst Stern)

 

Wir sind allein, vollkommen allein auf diesem Zufallsplaneten. Und von all den vielen Lebewesen hat keines außer dem Hund einen Bund mit uns geschlossen. (Maurice Maeterlinck)

 

An der Kette wird auch der Hund schneller alt.
(Verfasser unbekannt)

 

Wenn es keine Hunde gäbe, wollte ich nicht leben.
(Arthur Schopenhauer)

 

Vielleicht stände es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.
(George Bernard Shaw)

 

Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich!
(Louis Sabin)

 

Ich habe des öfteren darüber nachgedacht, warum Hunde ein derart kurzes Leben haben, und bin zu dem Schluß gekommen, daß dies aus Mitleid mit der menschlichen Rasse geschieht; denn da wir bereits derart leiden, wenn wir einen Hund nach zehn oder zwölf Jahren verlieren, wie groß wäre der Schmerz, wenn sie doppelt so lange lebten? (Walter Scott)

 

Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Mißtrauen schauen kann? (Arthur Schopenhauer)

 

Die schlichte Tatsache, dass mein Hund mich mehr liebt als ich ihn, ist einfach nicht wegzuleugnen und erfüllt mich immer mit einer gewissen Beschämung. Der Hund ist jederzeit bereit, für mich sein Leben zu lassen. Hätte mich ein Löwe oder ein Tiger bedroht – er hätte ohne einen Augenblick zu zögern den aussichtslosen Kampf aufgenommen um mein Leben auch nur für einige Sekunden zu schützen. Und ich?
(Konrad Lorenz, 1903-1989, Verhaltensforscher, Nobelpreis für Medizin 1973)

 

Ich glaube, dass auch die Hündelein in den Himmel kommen und jede Kreatur eine unsterbliche Seele hat. (Martin Luther)

 

Manchmal sitzt er zu deinen Füssen und schaut dich an, mit einem Blick so schmeichelnd und zart, dass man überrascht ist über die Tiefe seines Ausdrucks. Wer kann nur glauben, dass hinter solchen strahlenden Augen keine Seele wohnt! (Théophile Gautier)

 

Kein einziges Tier der ganzen Erde ist der vollsten und ungeteiltesten Achtung, der Freundschaft und Liebe des Menschen würdiger als der Hund. (Alfred Brehm)

 

Schau dir den Blick deines Hundes an: Kannst du immer noch behaupten, er hätte keine Seele? (Victor Hugo)

 

Soweit die Annalen der Menschheit reichen, ist der Hund an unserer Seite wie jetzt. Wir brauchen weder sein Vertrauen noch seine Freundschaft zu erwerben. Er wird als unser Freund geboren und glaubt schon an uns, wenn seine Augen noch geschlossen sind. (Maurice Maeterlinck)

 

Der eigene Hund macht keinen Lärm – er bellt nur. (Kurt Tucholsky)

 

Der liebe Gott in seiner unendlichen Weißheit gab uns drei Dinge, um das Leben erträglicher zu machen:
Hoffnung, Humor und Hunde. Das Wichtigste aber waren die Hunde. (Robin Davidson)

 

Wer sah jemals einen munteren Hund in einer verdrießlichen oder einen traurigen in einer glücklichen Hand? Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährliche Leute haben gefährliche. (Marc Aurel)

 

Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. (Josh Billings)

 

Mit Geld kann man einen wirklich guten Hund kaufen, aber nicht sein Schwanzwedeln. (Josh Billings)

 

Ich fand heraus, dass einem in tiefem Kummer von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet. (Doris Day)

 

Ich ziehe die Gesellschaft der Tiere der menschlichen vor. Gewiß, ein wildes Tier ist grausam. Aber die Gemeinheit ist das Vorrecht des zivilisierten Menschen. (Sigmund Freud)

 

Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen. (Friedrich II. Der Grosse)

 

Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund. (Friedrich der Grosse)

 

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen. (Ernst R. Hauschka)

 

Wundern muß ich mich sehr, daß Hunde die Menschen so lieben; denn ein erbärmlicher Schuft gegen den Hund ist der Mensch. (Christian Friedrich Hebbel)

 

Ein Hund, der bellt, ist mehr wert, als ein ein Mensch, der lügt. (Henry de Montherlant, 1896 – 1972, französischer Dramatiker)

 

Wie armselig, unfähig sich mitzuteilen ist der Mensch, trotz seiner hohen Intelligenz, wenn er seines wichtigsten Mediums – der Sprache – beraubt ist. Und ein Hund? Er hat die außergewöhnlichsten Einfälle um uns zu verdeutlichen was er will. Er kann alles ausdrücken was ihn bewegt – nur ist der kluge Mensch meist zu beschränkt um zu kapieren! (H. Pongraz)

 

Woran sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Mißtrauen schauen kann? (Arthur Schopenhauer, 1788-1860)

 

Wenn du einen verhungernden Hund aufnimmst und dafür sorgst, dass er wohl gedeiht, wird er dich nicht beißen. Dies ist der grundlegende Unterschied zwischen Hunden und Menschen. (Mark Twain)

 

Der Hund hat im Leben ein einziges Ziel: Sein Herz zu verschenken. (Herkunft unbekannt)

 

Es ist schwer, einem so treuen Gefährten wie einen Hund zu finden; hat ein Armer ihn aufgezogen, so wird er keinem Reichen je folgen.
(Aus der Mongolei)

 

Die Sprache des Menschen dient dazu, Gefühle auszudrücken, vorzutäuschen oder zu verbergen.
Die Sprache des Hundes kennt keine Lüge. (Herkunft unbekannt)

 

Die Treue des Hundes gegenüber dem Menschen ist sein Gesicht. Die Treue mancher Menschen gegenüber dem Hund ist eher eine Maske. (Herkunft unbekannt)

 

Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat. (Roger Andrew Caras, 1928 – 2001, Präsident des britischen Tierschutzvereins)

 

 


 

Allgemeine Tiersprüche:

 

Unser Umgang mit Tieren ist ein ethisches Verbrechen und ein faktischer Wahnsinn. (Helmut F.Kaplan)

 

Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. (Albert Schweitzer)

 

Das Mitgefühl mit allen Geschöpfen ist es, was Menschen erst wirklich zum Menschen macht. (Albert Schweitzer)


Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort „Tierschutz“ überhaupt geschaffen werden musste. (Theodor Heuss)

 

Die Tatsache, dass es viel zu wenig Menschen gibt, die etwas für andere Menschen tun, ist kein Argument, gegen die andere Tatsache, dass es noch viel weniger Menschen gibt, die in irgendeinerweise das Bedürfnis verspüren, etwas für die Tiere zu tun.
(Götz von Langheim)

 

So sehr mich das Problem des Elends in der Welt beschäftigt, so verlor ich mich doch nie im Grübeln darüber, sondern hielt mich an dem Gedanken, daß es jedem von uns verliehen sei, etwas von diesem Elend zum Aufhören zu bringen. (Albert Schweitzer)

 

Ich betrachtete all die in Käfigen sitzenden Tiere im Tierheim … die Wegwerfprodukte der menschlichen Gesellschaft.  Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Angst und Schrecken, Trauer und Verrat.
Und ich war voller Zorn. „Gott,“ sagte ich, „das ist schrecklich! Warum tust Du nicht etwas?“
Gott war einen Moment lang still, und dann sprach er sanft. „Ich habe etwas getan,“ antwortete er, „Ich habe Dich geschaffen.“
(Jim Willis 1999)

 

Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz. Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir. Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers – unsere Brüder.
(Franziskus von Assisi, 1182-1226, Heiliger, Gründer des Franziskaner Ordens)

 

Die Tiere teilen mit uns das Privileg eine Seele zu haben. (Pythagoras von Samos)

 

Gott schuf die Menschen und das Tier. Er hat uns die Tiere anvertraut, nicht ausgeliefert. (Herkunft unbekannt)

 

Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken (Noah)

 

Der Mensch ist nicht das Mass aller Dinge, sondern Leben inmitten von Leben, das auch leben will!
(Albert Schweitzer)

 

Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an.
(Albert Schweitzer)

 

Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.
(Christian Morgenstern, 1871-1914)

 

Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser
ins Ungemessene steigen. (Christian Morgenstern, 1871-1914)

 

Was können wir von einer Religion erwarten, die das Leid der Tiere ausklammert? (Richard Wagner, 1813-1883, Komponist)

 

Ich weiß nicht, wie der liebe Gott einmal bei der großen Abrechnung mein Lebenswerk bewerten wird, ich habe in den letzten Wochen über 50 Partiturseiten Parsifal geschrieben und drei jungen Hunden das Leben gerettet – warten wir ab, was gewichtiger auf die Waagschale drücken wird. (Richard Wagner, 1813-1883, Komponist)

 

Die religiöse Erfurcht vor dem, was unter uns ist, umfasst natürlich auch die Tierwelt und legt dem Menschen die Pflicht auf, die unter ihm entstehenden Geschöpfe zu ehren und zu schonen. (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, dt. Dichter)

 

Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen. (Gillian Anderson)

 

Tiere empfinden wie wir auch Freude, Liebe, Angst und Leiden, aber sie können das Wort nicht ergreifen. Es ist unsere Pflicht, als Stellvertreter zu wirken und denen, die sie ausnützen, niedermetzeln und foltern, zu widerstehen. (Denis de Rougemen)

 

Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen. (Arthur Schopenhauer)

 

Es werden mehrere Jahrtausende von Liebe nötig sein, um den Tieren ihr durch uns zugefügtes Leid heimzuzahlen!
(Arthur Schopenhauer)


Wer gegen Tiere grausam ist, kann kein guter Mensch sein. (Arthur Schopenhauer)

 

Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. (…) Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man dem Tiere schuldig. (Arthur Schopenhauer, 1788-1860, Philosoph)

 

Ich bin für Tierrechte ebenso wie für Menschenrechte. Das ist es, was einen vollkommenen Menschen ausmacht.
(Abraham Lincoln, 1809-65, US-Präsident)

 

Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt. (Christian Morgenstern, 1871-1914, deutscher Dichter)

 

Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene.
(Albert Schweitzer, 1875-1965, Arzt)

 

Die Jägerei ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.  (Theodor Heuss, 1884-1963)

 

Wer kein Tierfreund ist, kann auch kein Menschenfreund sein. Die Liebe zum Tier hat nichts mit Sentimentalität zu tun. Sie ist natürliche Brüderschaft auf der Erde, und sie muss dem Christen, der einmal etwas vom heiligen Franziskus gehört hat, wie dem Nichtchristen, der an die Entwicklung durch die Naturgewalten glaubt, gleichermaßen deutsam sein. (Carl Zuckmayer, 1896-1977, Schriftsteller)

 

Haben Tiere eine Seele und Gefühle kann nur fragen, wer über keine der beiden Eigenschaften verfügt. (Dr. Eugen Drewermann)

 

Das Weltbild, dass die christlichen Kirchen predigen, ist mitverantwortlich für das Elend der Tiere. (Dr. Eugen Drewermann)

 

Selbstverständlich stehen wir auf einer höheren Stufe als die Tiere aufgrund unserer Intelligenz und Geisteskraft. Das ist keine Frage. Falls der Rang von Bedeutung ist. Aber im Hinblick auf das Recht zu leben, befinden wir uns natürlich auf derselben Stufe wie die Tiere. Hier sind wir den Tieren gleich. Wir alle sind Lebewesen in dieser körperlichen Manifestation auf dieser Erde zu dieser Zeit und haben alle das gleiche Recht zu leben. Es ist unrecht, einen anderen Menschen zu töten, und es ist ebenso unrecht, ein Tier zu töten.
(Tierzeitung. Karlsruhe, Nr. 3/86, Dalai-Lama, 1935- , Oberhaupt des Lamaismus)

 

Die Tatsache, dass es viel zu wenig Menschen gibt, die etwas für andere Menschen tun, ist kein Argument, gegen die andere Tatsache, dass es noch viel weniger Menschen gibt, die in irgendeiner Weise das Bedürfnis verspüren, etwas für die Tiere zu tun.
(Götz von Langheim)

 

Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. (Leonardo da Vinci)

 

Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen.
(Leonardo da Vinci)

 

Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden.
Das ist ein Irrtum. Er ist nur ein Teil des Ganzen.
Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die des Ausbeuters.
Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht.
(Indianer-Weisheit, Onondaga)

 

Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist meiner Ansicht nach eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat er dann, sich zu beklagen, wenn auch er selber leidet? (Romain Rolland)

 

Gegenüber dem Tier ist der Mensch Gewohnheitsverbrecher.
(Karlheinz Deschner)

 

Solange noch Menschen Tiere töten, werden sie auch Kriege führen. (Dr. Eugen Drewermann)

 

Man kann wohl fragen: Was wäre der Mensch ohne die Tiere? Aber nicht umgekehrt: Was wären die Tiere ohne die Menschen?
(Friedrich Hebbel)

 

Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. (Leonardo da Vinci)

 

Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben. (Leo Tolstoi)

 

Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit. (Albert Schweitzer, 1875-1965, Arzt)

 

Wenn der Mensch den Tiger umbringen will, nennt man das Sport.
Wenn der Tiger den Menschen umbringen will, nennt man das Bestialität.
(Georg Bernhard Shaw, 1856-1950)

 

Solange der Mensch weiterhin unbarmherzig niedrigere Lebewesen zerstört, wird er weder Gesundheit noch Frieden erfahren. Solange die Menschen die Tiere massakrieren, werden sie sich auch gegenseitig umbringen. Derjenige, der Tod und Schmerz säht, kann nicht Freude und Liebe ernten. (Pythagoras, 570-496 v.Chr., griechischer Philosoph)

 

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)

 

Der untrüglichste Gradmesser für die Herzensbildung eines Volkes und eines Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln. (B. Auerbach)

 

Nur dann, wenn jeder einzelne seine Einstellung zum Mitgeschöpf überprüft, die Augen nicht aus Bequemlichkeit oder Angst verschliesst, sein Herz für die andersartigen Mitgeschöpfe öffnet und Tier- und Verbraucherschutzargumente einbezieht, wird das Ziel, das wir uns gesetzt haben, die staatlich sanktionierte Tierquälerei abzuschaffen, zu erreichen sein – wenn auch nur Schritt für Schritt. (Wolfgang Apel, *1951, Vizepräsident des deutschen Tierschutzbundes Bonn)

 


 

Zitate gegen Fleischessen:

 

Für ein kleines Stücklein Fleisch nehmen wir den Tieren die Seele sowie Sonnenlicht und Lebenszeit, wozu sie doch entstanden und von Natur aus da sind. (Plutarch, 45-125)

 

Wenn die Schlachthöfe Glaswände hätten, wäre jeder Vegetarier.
(Paul McCartney, 1942- , Popmusiker)

 

Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt.
(Wilhelm Busch, 1832-1908)

 

Die Speisekarte – das blutigste Blatt, das wir schreiben. (Karlheinz Deschner)

 

Ich bin sowohl Vegetarier als auch leidenschaftlicher Anti-Alkoholiker, weil ich so besseren Gebrauch von meinem Gehirn machen kann.
(Thomas Alva Edison, 1847-1931)

 

Rein durch ihre physische Wirkung auf das menschliche Temperament würde die vegetarische Lebensweise das Schicksal der Menschheit äusserst positiv beeinflussen können. (Albert Einstein, 1879-1955)

 

Ich bin seit zwölf Jahren Vegetarier. Und ich war noch nie ernsthaft krank. Vegetarische Ernährung stärkt das Immunsystem.
Ich glaube, dass Fleisch krank macht. (Bryan Adams, 20.Jh., Popmusiker)

 

Fleisch ist ein Stück Lebenskraft, solange es lebt. (Marie-Luise Holzer-Sprenger)

 

Nun kann ich euch in Frieden betrachten; ich esse euch nicht mehr.
(Franz Kafka, 1883-1924, beim Betrachten von Fischen in einem Aquarium)

 

Man darf nicht essen, was ein Gesicht hat. (Paul McCartney, 1942- , Popmusiker)

 

Ich glaube an den friedlichen Protest, und keine Tiere zu essen ist ein gewaltfreier Protest. (Paul McCartney, 1942- , Popmusiker)

 

Die Vernunft beginnt bereits in der Küche. (Friedrich Nietzsche, 1844-1900)

 

Es ist die Anonymität unserer Tieropfer, die uns Taub macht für ihre Schreie. (Luise Rinser, 1911- )

 

Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht! (Georg Bernhard Shaw, 1856-1950)

 

Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben. (Leo Tolstoi, 1828-1910)

 

Fleischessen ist ein Überbleibsel der grössten Rohheit; der Übergang zum Vegetarismus ist die erste und natürlichste Folge der Aufklärung. (Leo Tolstoi, 1828-1910)

 

Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben. (Sokrates, 469 – 399 v.Chr.)

 

Ich finde, vegetarische Kost ist der erste Schritt, Tieren zu helfen. (Belinda Carlisle, 20.Jh.)

 

Die meisten von uns mögen Tiere. Aber unser Mitgefühl endet an unserem Tellerrand. (Herkunft unbekannt)

 

Ich bestelle ein Steak, und der Unmensch von Schlachter tötet ein Rind. Welche Krankheit könnte so gefährlich sein, wie es der Mensch ist? (Berthold Brecht, 1898-1956)

 

Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.
(Albert Einstein, 1879-1955)

 

Wenn jemand ein Problem erkannt hat und nichts zur Lösung beiträgt, ist er selbst ein Teil des Problems. (Indianisches Sprichwort)

 

Der Vegetarismus ist mir seit Jahrzehnten ein inneres Anliegen, und ich halte ihn für die naturgemässe Lebensweise des Menschen […] Es ist mir unbegreiflich, dass nicht jeder Tierfreund zugleich Vegetarier ist. (Prof. Elly Ney, Pianistin, 1882-1968)

 

Die Frage hat für die Menschen nicht zu lauten: Können die Tiere denken? Sondern sie hat zu lauten: Können die Tiere leiden? Darüber aber gibt es wohl keinen Streit, und das Wissen um diese Leidensfähigkeit muss daher die Hauptsache sein bei jeder Betrachtung der Tierseele durch den Menschen. Der Tag mag kommen, an dem der Rest der belebten Schöpfung jene Rechte erwerben wird, die ihm nur von der Hand der Tyrannei vorenthalten werden konnten. Die Franzosen haben bereits entdeckt, daß die Schwärze der Haut kein Grund ist, ein menschliches Wesen hilflos der Laune eines Peinigers auszuliefern. Vielleicht wird eines Tages erkannt werden, daß die Anzahl der Beine, die Behaarung der Haut oder die Endung des Kreuzbeins ebenso wenig Gründe dafür sind, ein empfindendes Wesen diesem Schicksal zu überlassen. Was sonst sollte die unüberschreitbare Linie ausmachen? Ist es die Fähigkeit des Verstandes oder vielleicht die Fähigkeit der Rede? Ein voll ausgewachsenes Pferd aber oder ein Hund ist ungleich verständiger und mitteilsamer als ein einen Tag oder eine Woche alter Säugling oder sogar als ein Säugling von einem Monat. Doch selbst wenn es anders wäre, was würde das ausmachen? Die Frage ist nicht: Können sie denken? Können sie sprechen? Sondern: Können sie leiden?
Bentham, Jeremias (1748-1832), Englischer Philosoph und Sozialreformer

 

Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geistes­zustand es ein Mensch das erste Mal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrieen, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen. Es handelt sich gewiss nicht um Löwen und Wölfe, die wir zum Selbstschutz essen – im Gegenteil, diesen Tieren schenken wir gar keine Beachtung; vielmehr schlachten wir harmlose, zahme Geschöpfe ohne Stacheln und Zähne, die uns ohnehin nichts anhaben könnten. Um des Fleisches willen rauben wir ihnen die Sonne, das Licht und die Lebensdauer, die ihnen von Geburt an zustehen. Wenn ihr nun behaupten wollt, dass die Natur solche Nahrung für euch vorgesehen hätte, dann tötet selbst, was ihr zu essen gedenkt – jedoch mit euren naturgegebenen Mitteln, nicht mit Hilfe eines Schlachtmessers, einer Keule oder eines Beils.
Plutarch (45 – 125), Philosoph 

 


 

Weitere Sprüche und Zitate zum Tierschutz finden Sie hier:

 

www.einfachbewusst.de

 


Gedicht:

 

Wir halten die Tiere in Massen
o weh, welch Leid, welche Qual!
Das Ausmaß der Schande ist kaum zu fassen
die Geschundenen, ach, sie sind ohne Zahl.

 

Unser Wohlstand ist alles
so sehen wir die Welt
vergehen uns am Leben
verehren das Geld.

 

Im Kühlschrank vergessen
kann Wurst auch verderben
wenn Supermarktketten
mit Billigpreis werben.

 

Der Mensch als Krone der Schöpfung, nur Schein?
Sollte unser Handeln nicht doch edler sein?

 

Copyright by Storch
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